Im 17. Jahrhundert wurde die Steiermark sowohl von den Zerstörungen des Dreißigjährigen Kriegs als auch von den Türkeneinfällen verschont. Im 18. Jahrhundert erlebte das Land vor allem unter der Herrschaft von Kaiserin Maria Theresia eine wirtschaftliche und kulturelle Blütephase.
Im 19. Jahrhundert setzte die industrielle Modernisierung ein, insbesondere durch den Ausbau der Eisenbahn und der Entwicklung von Industriezentren. Aufgrund ihrer geographischen Lage gab es in der Region der heutigen Steiermark keine Kämpfe während des Ersten Weltkriegs – sehr wohl aber in der damals noch zu ihr gehörigen Untersteiermark, die bis zum Isonzo reichet. Dieser Teil des Landes wurde nach dem Krieg anderen Staaten zugeschlagen.